Text und Fotos: Mareike Busch

Redaktion: TIK

Zum ersten Mal wurde in der Region Süd eine separate Verhaltensbeurteilung für die jüngsten Hovawarte abgehalten.

So fanden sich an diesem Sonntagmorgen - schon etwas aufgeregt - die Teilnehmer mit ihren Junghunden auf dem schönen und großzügig gestalteten Platz des VDH Aalen ein.

Ein großes „Hallo“ und Wiedersehensfreude zwischen den Wurfgeschwistern und der Züchterin durfte natürlich nicht fehlen.

Nach der Begrüßung durch die Regionalgruppenleiterin Mareike Busch und der Veranstaltungsleitung Eva Lenner erklärte die Körmeisterin Ingrid Reiser kurz den Ablauf des Tages. Aufgrund eines heftigen Regens wurde der Beginn kurzerhand um eine halbe Stunde verschoben und wir wurden mit fast durchgehend trockenem Wetter für diese kleine Änderung belohnt.

Begeistert waren die Junghunde bei der Sache und es war sehr spannend zu beobachten, wie unterschiedlich die verschiedenen Aufgaben gelöst wurden.

Während zum Beispiel die einen den kompletten Bereich nach dem Frauchen oder Herrchen absuchten, das auf einmal verschwunden war und sich unter einer Decke versteckte, setzen andere schon zielstrebig ihre Nase ein, um ihre Bezugsperson aufzuspüren.

Das Schöne an der überschaubaren Teilnehmerzahl war, dass alle miteinander ins Gespräch kommen konnten und ein reger Austausch untereinander stattfand. Ein rundum gelungener Tag in entspannter und angenehmer Atmosphäre, und wir als Veranstalter hoffen natürlich, alle im kommenden Jahr bei einer Ausstellung oder schon der Verhaltensbeurteilung III wieder zu treffen.

Und hier die Ergebnisse noch einmal zum Nachlesen.

Text: Mareike Busch

Fotos: Mareike Busch, Norbert Ramspacher

Redaktion: TIK

Unsere erste Veranstaltung in diesem Jahr begann am Samstag mit der CAC.

Nachdem die ursprünglich eingeplante Richterin Sabine Jacobs uns kurzfristig krankheitsbedingt absagen musste, konnten wir glücklicherweise Harald Eickhoff, der auch als Zuchtrichter für die Körveranstaltung eingesetzt war, dafür gewinnen, schon einen Tag früher anzureisen und auch das Richten der Schau zu übernehmen.

Nach der Begrüßung durch mich als Regionalgruppenleiterin und der Vorstellung der Ausstellungsleitung Susanne Börngen und Sonderleiterin Eva Lenner begann die Ausstellung wie gewohnt mit den Jüngsten, und auf seine ruhige und souveräne Weise bewertete Harald die stattliche Anzahl der knapp 40 Hunde.

Nach tagelangem Dauerregen bescherte das Wetter manchem den ersten Sonnenbrand des Jahres, doch konnten die Teilnehmer und Zuschauer so die Veranstaltung entspannt rund um den großzügig abgesteckten Ring verfolgen.

Den Tagessieg und BOB entschieden der junge Rüde Bacchus von Kocher und Lein und seine Besitzerin Romy Winzen mit einer tollen Vorstellung für sich.

Schönste Hündin und BOS wurde Zlata vom Kloster Rohrbach.

Über die beste Nachzuchtgruppe und größte Zuchtgruppe freute sich die Züchterin Eva Lenner mit dem teilnehmenden Nachwuchs aus dem C- und D-Wurf vom Sofienfelsen.

Glücklich über eine rundum gelungene Ausstellung in angenehmer Atmosphäre starteten wir dann am Sonntag nach der Begrüßung mit den Verhaltensprüfungen.

Elf Youngsters stellten sich dem geübten Auge unserer Körmeisterin Ingrid Reiser in Verhalten II, für Verhalten III und Körung war neben Harald Eickhoff noch Martina Engler als Körmeisterin angereist.

Bei der Phänotypbeurteilung und der anschließenden Verhaltensprüfung hatten sich die beiden die Hovawarte aufgeteilt und arbeiteten im Wechsel, so dass jeweils direkt im Anschluss ein ausführliches Gespräch mit den Besitzern erfolgen konnte.

Trotz aller Aufregung der Hundeführer war auch dieser Tag von einer angenehmen und lockeren Atmosphäre geprägt.

Die Verpflegung an beiden Tagen durch den SV Nördlingen ließ keine Wünsche offen.

An dieser Stelle nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben und die zahllose Stunden Vorbereitung investiert haben, um einen reibungslosen Ablauf des Wochenendes zu sichern.

oben: Strahlende Hundeführerin Romy Winzen und Züchterin             Helga Müller mit Bacchus von Kocher und Lein,             V1 Zwischenklasse Rüden und BOB    links: Ingrid Grau mit Aloha Jesses Meute,            Siegerin Zwischenklasse

Ein entspannter und sonniger Sonntag in Schweitenkirchen

Text: Beate Rank

Fotos: Rank

Redaktion: TIK

Für den 4.9.2022 hat die Regionalgruppe Süd zu einem Ringtraining beim HGV Schweitenkirchen eingeladen.

Alle gemeldeten TeilnehmerInnnen haben sich am Sonntagmorgen getroffen und den kleinen Aufbau zusammen gemeistert.

Zuchtwartin Christina Stöckl und Körmeisterin Ingrid Reiser stellten zunächst sich und anschließend den Tagesablauf vor. Die daran folgende kleine Vorstellungsrunde der einzelnen Teilnehmer wurde bereits dafür genutzt, um spezielle Problembereiche zwischen Hund und Herrchen bzw. Frauchen anzusprechen, auf die bei den späteren Übungen eingegangen werden sollte.

Zu Beginn wurden alle Hovis von den Trainerinnen mit entsprechender Gelassenheit und Ruhe mit dem Körmaß gemessen und das Berühren an verschiedenen Körperteilen geübt. Das „Zähne zeigen“ war bei einigen Hunden eine richtige Herausforderung, auf die die beiden Fachfrauen ganz entspannt und ruhig eingegangen sind und entsprechende Tipps und Anregungen geben konnten.

Aufgrund der überschaubaren Anzahl an TeilnehmerInnen konnten sich Christina Stöckl und Ingrid Reiser genügend Zeit für Hund und BesitzerIn nehmen. Die meisten TeilnehmerInnen konnten viele gute Tipps von den beiden aufnehmen, um mit den speziellen Eigenschaften unserer Hovis umzugehen.

In der Mittagspause wurde vom Küchenchef und Hundeplatzbetreiber ein hervorragendes und außergewöhnliches Chili aus Dry Aged Beef serviert. Zum Rahmenprogramm gehörte auch eine Shoppingrunde beim Futterkammerl-Jahn, wo alles „Gute“ für die Lieblinge eingekauft werden konnte.

Nach dem Essen war Bewegung angesagt! Leinenführung, einzeln und mit mehreren Hunden, in den verschiedenen Gangarten, wurden im Ring geübt, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Das Hochspringen und an der Leine zerren musste hierbei häufig korrigiert werden. Am Ende des Tages waren alle sehr zufrieden.

Ein großes Dankeschön an die OrganisatorInnen der Veranstaltung, vor allem an Christina und Ingrid. Ebenso an den HGV Schweitenkirchen für die Gastfreundschaft und Bewirtung.

Text: Mareike Busch

Fotos: Busch

Redaktion: TIK

Am Samstagmorgen, den 23.7., trafen sich sechs Mensch-Hundeteams an den Wasserfontänen in der Freudenstadter Innenstadt, um an der Stadtführung und dem Stadttraining teilzunehmen.

Petrus hatte sich unseren Termin offenbar vermerkt: nach nächtlichem Regen hatte sich die tagelange Hitze zurückgezogen und wir konnten bei angenehmen 23 Grad den Erklärungen unserer Stadtführerin Yvonne Schweiker lauschen.

Zunächst einmal erklärte sie uns den Aufbau der Stadt und die Gedanken und Pläne des Gründers Friedrich I. von Württemberg.

Was das Training betrifft: hier bat Yvonne darum, dass sich jeder Hundeführer seine eigenen Ziele für den Tag setzt. Denn für den einen kann es das Ziel sein, einen entspannten Hund an der Leine zu haben, der nächste möchte gerne durch die Menschengruppen hindurch laufen und ein anderer vielleicht problemlose Hundebegegnungen üben - was übrigens, um es vorweg zu nehmen, sehr gut funktionierte.

1599 wurde der heute größte umbaute Marktplatz Deutschlands, dessen Grundriss einem Mühlebrettspiel nachempfunden ist, erbaut. Er ist von Geschäften aller Art umgeben, die Arkaden aufweisen. Eine sehr gute Übung für unsere Hovawarte, nicht den Menschen, die unter den Arkaden liefen, auszuweichen, sondern vorbildlich an und durch die Stadtbesucher hindurch zu laufen.

An dem in drei Teile gegliederten Marktplatz wurden die Ecken mit sogenannten Winkelhaken-Gebäuden versehen, an denen wir jeweils stoppten und von Yvonne über deren ursprünglichen Zweck und heutige Verwendung informiert wurden. Da Freudenstadt sich auch dadurch auszeichnet, über mehr als 100 Brunnen zu verfügen, hatten die Hunde dabei ausgiebig Gelegenheit sich abzukühlen.

Den Aufstieg zur Aussichtsplattform der „Venus“ bewältigten die Hovawarte über die leicht wackelnde Gittertreppen problemlos.

Sollte sich im Vorfeld jemand die Frage gestellt haben, wie man mit einer Hundegruppe zweieinhalb bis drei Stunden bei einer Stadtführung verbringen kann, der ist nun eines Besseren belehrt worden. Es war so kurzweilig und abwechslungsreich, dass die Zeit wie im Fluge verging und wir uns auf den Weg in Richtung Waldcafé aufmachen mussten.

Natürlich erregte die Gruppe mit sieben Hovawarten aller Farben die Aufmerksamkeit der Stadtbesucher, und immer wieder wurde jemand von uns angesprochen oder auch fotografiert. Es war wirklich toll zu sehen, wie vorbildlich sich alle Hovawarte bei der Stadtführung verhalten haben, vom Youngster mit zehn Monaten bis hin zu den beiden elfjährigen Seniorinnen.

Nochmal ein ganz herzliches Dankeschön an Yvonne und Tobias Schweiker für die Organisation und an Yvonne für die super vorbereitete und kurzweilige Präsentation! Sicher wird das nicht die einzige Aktion bleiben, die in dem schönen Nordschwarzwald stattgefunden hat 😊.

Freudenstadt und das Mühlespiel haben Parallelen.  >>> Yvonne Schweiker hatte viel Interessantes zu erzählen.

Die Zweibeiner erfrischten sich auf ihre Art.    >>> Und die Hovis kühlten ihre Pfoten beim Wassertreten ab.

Text: Katja Richter

Fotos: Mareike Busch

Redaktion: TIK

Nach den Einschränkungen 2020/2021 sollte es wieder ein „komplettes“ Veranstaltungswochenende mit Ausstellung und Körveranstaltung ohne Auflagen und mit Möglichkeiten für Besucher in Tuttlingen werden.

Am Samstag waren 32 Hunde - ab der Babyklasse - aus nah und fern angereist, um sich von der Schweizer Richterin Denise Gaudy Jaggi begutachten zu lassen. Leider versprach die Wettervorhersage einen sehr nassen Tag. Aber es kommt oft anders als man denkt.

Pünktlich zu Beginn der Anmeldung hörte der starke Regen auf, so dass sich Zwei-und Vierbeiner in Ruhe begrüßen und auf dem Platz ankommen konnten, ohne sofort durchnässt zu sein.

Wir wurden von den Organisatoren herzlich mit einem sonnigen Lächeln begrüßt. Sofort war die gewohnt ruhige, entspannte Atmosphäre zu spüren, welche uns durch das ganze Wochenende begleitete.

Denise Gaudy Jaggi sah sich alle Hunde liebevoll und gründlich an und nahm sich viel Zeit für Erläuterungen und Tipps für die Besitzer und das Publikum. „Man erkennt nur, was man weiß“ und so lernten die Zweibeiner an diesem Tag einiges dazu.

Bis auf eine kurze Gewitterpause hielt das Wetter und fürs Stechen gab es dann, entgegen der Prognose, sogar den einen oder anderen Sonnenstrahl. Frau Gaudy Jaggi nahm sich Zeit für die Hunde, sie selber richtete ohne Pause durch, so dass die Siegerehrung pünktlich bei Kaffee und Kuchen stattfinden konnte.

So konnten alle Hovawarte nochmal bestaunt werden.

Erstmals fand in Tuttlingen auch die Klasse „außer Konkurrenz“ statt. Bedeutet doch ein Zuchtausschluss keinesfalls weniger Attraktivität. Vielleicht finden sich zukünftig noch mehr Besitzer, die bereit sind, auch diese Hunde vorzustellen.

BOB wurde Carlotta vom Hannigels Hof aus der offenen Klasse der Hündinnen. BOS und schönster Rüde wurde Attis a Domo Colonia aus der Zwischenklasse der Rüden. Bona Dea vom Terra Beda wurde schönste Junghündin.

Am Abend fuhr jeder mit dem schönsten, eigenen Hund stolz nach Hause.

Die Wetterprognose für Sonntag war deutlich besser. 17 überwiegend junge Hunde waren zur Verhaltensbeurteilung gemeldet. Eine Hündin trat zur Körung an. Für die meisten Vier- und auch Zweibeiner versprach es ein aufregender Tag zu werden. Gab es doch in den letzten zwei Jahren nicht allzu viel Möglichkeiten, an größeren Veranstaltungen teilzunehmen. Diese Junghunde sind unter deutlich anderen Bedingungen bezüglich Menschenansammlungen aufgewachsen.

Aber auch an diesemTag wurde gleich zur Begrüßung durch die Körmeister Harald Eickhoff und Ingrid Reiser betont: „Kein Grund zur Aufregung, Spaß soll es heute machen!“.

Jeder Hund wurde bezüglich seines Phänotyps und Verhaltens in Ruhe ausführlich begutachtet und beobachtet. Dazwischen gab es reichlich Erklärungen und Erläuterungen für die Besitzer und das Publikum.

Spannend war es, die unterschiedlichen Charaktere der Hunde zu beobachten, so war es trotz der relativ kleinen Veranstaltung kein Problem, jederzeit ausreichend Personen für die Gasse zu finden.

Manch ein Hund muss vielleicht noch etwas reifen, aber es gab keinerlei Aggressivität zu sehen.

Bei der zwölfjährigen Veteranin Xylotta Xylana vom Quellenhof konnte man die Gelassenheit der Reife in Kombination mit erhaltener, großer Lebensfreude miterleben.

Wir gratulieren Ambra vom Rissgarten zur bestandenen Körung.

Insgesamt war es ein sehr gelungenes Wochenende mit vielen Möglichkeiten des Austauschs und viel Freude an unseren Hunden.

Herzlichen Dank an Denise Gaudy Jaggi, Harald Eickhoff und Ingrid Reiser für das freundliche Richten mit den ausführlichen Erläuterungen. Der Dank gilt auch den Körhelferinnen Patricia Rickens und Aileen Parentin für ihren engagierten Einsatz bei den Verhaltensbeurteilungen sowie dem ganzen Organisationsteam der HZD Süd, die durch ihre Routine und engagierten Einsatz nicht nur für einen reibungslosen, entspannten Ablauf der Veranstaltungen gesorgt haben, sondern maßgeblich für die freundliche, entspannte Atmosphäre hier verantwortlich waren und den Teilnehmern eine rundum sorglose Betreuung geboten haben.

Abschließend noch ein herzliches Dankeschön an die Mitglieder des VDH Tuttlingen für die gewohnt große Gastfreundschaft mit der köstlichen Verpflegung.

Tuttlingen ist immer wieder eine Reise wert!

Text: Mareike Busch

Fotos: Christina Stöckl, Ralf Schettler

Redaktion: TIK

Wie lange kam vielen von uns die Wartezeit vor, bis es endlich wieder möglich geworden ist, einander im Rahmen einer HZD Veranstaltung wieder zu treffen.

Am 12.Juni war es dann in Nördlingen soweit, unsere Veranstaltung konnte, mit einigen Auflagen durch das zuständige Landratsamt, durchgeführt werden. Dazu gehörte unter anderem eine FFP 2 - Maskenpflicht und ein „fester Sitzplatz“, so dass die Teilnehmer beladen mit Campingstühlen auf dem Platz eintrafen, um sich möglichst ein schattiges Plätzchen am Rande des Ausstellungsgeländes zu sichern, versprach es doch ein sonniger, warmer Tag zu werden.

An vielen Ecken und Enden hörte man ein freudiges „Hallo“, die Veranstaltung wurde auch als Anlass langersehnter Familientreffen (vierbeinig) genutzt. Entsprechend angenehm und locker war dann auch die Atmosphäre, wozu unser aus Halle angereister Richter Dr. Steffen Schock mit seiner freundlichen, unkomplizierten Art seinen Teil beitrug.

Flott waren die Rüden bewertet und schon vor der Mittagszeit konnten die Hündinnen nach ihren Klassen in den Ring gerufen werden. Das Ringpersonal mit Ausstellungsleitung Christina Stöckl und Veronika Polzer arbeitete zügig, so dass die Siegerehrung und Rückgabe der Unterlagen bereits um 14 Uhr von statten gehen konnte.

Etwas ungewohnt war wohl das Fehlen der Programmhefte, da die Testphase der online-Kataloge gerade begonnen hatte und noch für etwas Verunsicherung sorgte.

Alles in allem jedoch ein gelungener Tag mit vielen zufriedenen Teilnehmern.

Text: Mareike Busch

Fotos: Yvonne Schweiker, Heliane Klose, Mareike Busch, Maximiliane Waldecker

Redaktion: TIK

Ja, die Zeiten sind anders als gewohnt und das erfordert von den Organisatoren eines Veranstaltungswochenendes schon eine gewissen Flexibilität und Bereitschaft, sich auf Ungewöhnliches einzulassen.

Die Corona-Fallzahlen im Landkreis Tuttlingen waren nach zwei größeren privaten Feiern gestiegen, so dass wir immer mit bangem Blick auf die neuesten Informationen des Landkreises schauten.

Um einer möglichen Beschränkung der Personenanzahl bei Veranstaltungen gerecht werden zu können, entschlossen wir uns in Absprache mit unserem Richter Harald Eickhoff eine Woche vor dem Termin, die Teilnehmer für die Ausstellung zu splitten.

So kamen am Samstagmorgen als erstes die Rüden und ihre Besitzer auf den Platz des VDH Tuttlingen, die Hündinnen-Besitzer waren zuvor alle persönlich angeschrieben worden mit der Bitte, frühestens um 11:30 Uhr das Veranstaltungsgelände zu betreten. Begleitungen wurden namentlich angemeldet, Besucher nicht zugelassen.

Das funktionierte auch vorbildlich, und manch ein Hundeführer äußerte sich sehr erleichtert darüber, bei dem wirklich sehr nassen Herbstwetter nicht bis zum Schluss ausharren zu müssen. In einer kleinen Runde wurden die Rüdenbesitzer, die nicht in das Stechen um den BOB antraten, mit ihren Unterlagen und einem kleinen Geschenk um die Mittagszeit verabschiedet.

Es waren deutlich mehr Hündinnen gemeldet, und am Mittag konnte von der Jüngsten- bis zur Veteranenklasse das ganze vielfältige Erscheinungsbild der Hovawarte bestaunt werden.

Die Hündinnen der Offenen Klasse mussten wegen eines wahren Regengusses kurz vor dem gemeinsamen Laufen um die Platzierungen pausieren, glücklicherweise hat der Verein der Tuttlinger Hundefreunde einen Teil seines Außenbereichs mittlerweile überdacht und aufgrund des Wetters auch beheizt, so dass im Anschluss wieder ein Aufwärmen und Trocknen möglich war.

Die Verhaltensbeurteilungen am Sonntag verliefen im Großen und Ganzen wie gewohnt, bis auf einen kurzen leichte Schauer war es wesentlich angenehmer als am Vortag, und die Teilnehmer und Helfer zeigten sich diszipliniert beim Tragen der Mund-Nase Gesichtsmasken.

Für uns war es ein tolles Wochenende mit zufriedenen Teilnehmern und erleichterten Organisatoren. Besonders gefreut hat uns der Zuspruch auch aus anderen Regionen und von den Teilnehmern aus der Schweiz.

Wir haben sehr viel positive Rückmeldung bekommen, was uns für ein „Weitermachen, auch wenn`s nicht ganz so einfach ist“ motiviert.

Und zu guter Letzt: eine herzliches Dankeschön für die unglaubliche Unterstützung und Hilfsbereitschaft der Mitglieder des VDH Tuttlingen, die alles möglich gemacht haben, was nur geht, allen voran an Uli Maier, mit dem wir seit August in ständigem Kontakt standen. Ohne Euch wäre es nur halb so gut geworden!

Text: Mareike Busch

Bilder: Gabi Strähler

Redaktion: TIK

Das diesjährige Veranstaltungswochenende in Tuttlingen reduzierte sich aufgrund der geringen Meldezahlen bei den Verhaltensprüfungen auf den Ausstellungstag am Sonntag.

Umso mehr freuten wir Veranstalter uns auf die 26 gemeldeten Hovawarte und ihre Besitzer. Die weiteste Anreise hatte definitiv unser Richter Harald Eickhoff hinter sich, doch zum Beispiel auch aus Thüringen hatten sich Teilnehmer auf den Weg gemacht, was uns ebenso freute, wie die Teilnahme von mehreren Hovis aus dem Schweizer Hovawart Club.

Der Vorteil von geringeren Meldezahlen liegt in der familiären Atmosphäre, die unter den Teilnehmern entsteht. Zum Teil kannte man sich schon oder man lernte sich eben kennen, nutzte die Zeit zu einem Austausch und ließ es sich, dank der hervorragenden Bewirtung des gastgebenden Vereins, gut gehen.
Richter Harald Eickhoff konnte sich dementsprechend intensiv jedem einzelnen Hund widmen, mit den Zweibeinern ins Gespräch kommen und die Bewertung erläutern.

Der idyllisch gelegene und sehr gepflegte Platz des VDH Tuttlingen bot ideale Voraussetzungen für einen großen Ring, in welchem auch die 10 in der offenen Klasse gemeldeten Rüden problemlos präsentiert werden konnten, ohne aufeinander „aufzulaufen“.
Naturgemäß verließ nicht jeder Teilnehmer strahlend den Ring. Doch waren im Großen und Ganzen zufriedene Gesichter zu sehen und die Rückmeldungen zu unserer Veranstaltung sehr positiv.

Ein herzliches Dankeschön an Harald Eickhoff für die lange Anreise, die er auf sich genommen hat und das souveräne Richten, an den VDH Tuttlingen für die Gastfreundschaft und Bewirtung und an alle Helfer im Vorfeld und bei der Veranstaltung selbst.

Text: Klaus Gungl

Bilder: Rudi Konjevic, Klaus Gungl

Redaktion: TIK

Am 30. und 31. März lud die Regionalgruppe Süd zu einem Wochenende mit Verhaltensbeurteilung, Körung und zur Spezialrassehundeausstellung beim HGV Schweitenkirchen ein.
Eine Premiere auf dem neuen Platz, in neuer Umgebung und mit einem neuen Gastgeber.

Die fleißigen Helfer trafen sich am Samstag in aller Frühe zum Aufbau. Kaum war die Platzaufteilung geklärt und die Zäune aufgestellt, kamen auch schon die ersten Hovawartfreunde, um sich mit Ihren Hunden anzumelden. Doch nicht alle kamen so problemlos zum Veranstaltungsort. Diverse Umleitungen lenkten einzelne Anreisende auf eine “kleine Besichtigungstour” der Umgebung.
Körmeisterin und Richterin Antje Jatzak, Körmeisterin und Körhelferin Martina Engler, RG Zuchtwartin Christina Stöckl und Körmeisteranwärterin Gabi Strähler schritten zur Tat: von Verhalten II bis IV, Veteranen und Körung war alles angesagt. Alltagstauglichkeit, freundliches Wesen und sicheres Auftreten sind die Eigenschaften unserer Hunde, auf welche wir viel Wert legen. Die überschaubare Anzahl von Teilnehmern ermöglichte es, sich für jeden Hund und Besitzer Zeit zu nehmen. Die Rückmeldungen fielen umfangreich aus und die Gelegenheit für Rückfragen wurde auch wahrgenommen. So manchem Teilnehmer ging dabei ein Licht auf, wie mit dem Benehmen seines Hovawarts umzugehen sei. Doch zum größten Teil zeigten sich unsere Hunde in den verschiedenen Situationen vorbildlich.  

Ein ganz besonderer Höhepunkt war die Verpflegung: es stellte sich heraus, dass der “Küchenchef” ein wahrer Grillmeister ist. Mehrere große Braten lagen am Samstag auf den Grills und mussten nicht lange auf Kundschaft warten.  
Auffallend und ein bisschen schade war, dass bei der Veteranenbeurteilung und beim Verhalten IV jeweils nur ein Hund antrat. Es wäre schön, wenn auch die „älteren Semester“ öfter vorgestellt würden und damit auch die Entwicklung dieser Hunde gezeigt werden kann.
Umso zahlreicher waren dafür die “Verhalten II”-Teilnehmer vertreten!

Zur Ausstellung am Sonntag gönnte uns Petrus den gleichen wunderbaren Sonnenschein wie am Tag zuvor. Susanne Börngen, unsere Ausstellungsleitung, freute sich darüber ebenso wie Sonderleiter Rudi Konjevic. 25 Rüden und Hündinnen reisten an, um sich von ihrer besten Seite zu zeigen und um Zuchtrichterin Antje Jatzak zu beeindrucken. Unterstützt wurde Antje Jatzak von der Ringschreiberin Veronika Polz, die den ganzen Tag hindurch geduldig und aufmerksam alles protokollierte.

Auch "unser Küchenchef" hatte sich, wie am Tag zuvor, ins Zeug gelegt: in großen gusseisernen Töpfen wurde unser Mittagessen zubereitet. Es zeigte sich, dass nicht nur unsere Hovi´s gut riechen können: Herrchen und Frauchen hielten ihre Nasen erwartungsvoll in die Richtung der "Open Air Küche", denn es roch sehr vielversprechend. Was da aus den Töpfen so gut duftete, schmeckte auch allen sehr, sehr gut. Danke für das wunderbare Essen an den beiden Tagen!

Viele schöne Hunde haben wir zu Gesicht bekommen! Antje Jatzak nahm sich für jeden Hund Zeit, geduldig warteten Mensch und Hund, bis sie dran waren. Einzeln oder gemeinsam wurde durch den Ring gelaufen, gerannt, getanzt, gestolpert oder auch mal an der Leine gezogen. „Und noch eine Runde laufen“ ließ Frau Jatzak vernehmen, wenn sie einen oder zwei weitere Blicke auf die Anwärter der Plätze eins bis vier nehmen wollte. Am Ende ging jeder mit seinem Hovawart stolz vom Platz und konnte bei der Preisverleihung seine Präsente und die Leckerlies abholen!

Ein großes Danke geht an die Organisatoren der Veranstaltung. Meist ist gar nicht sichtbar, wie viel Zeit im Vorfeld einer solchen Veranstaltung aufgebracht wird. Ebenso an den HGV Schweitenkirchen für die Gastfreundschaft. Wir kommen gerne wieder. Danke sagen wir auch an Antje Jatzak, Martina Engler, Christina Stöckl, Gabi Strähler, Susanne Börngen, Veronika Polz und Rudi Konjevic, denn ohne eure Einsatzbereitschaft hätte es nicht so gut geklappt. Danke an jeden einzelnen Teilnehmer, der im Ring stand und bei der einen oder anderen Übung mithalf. Ohne all diese helfenden Menschen würde so ein Wochenende nicht klappen. Und last but not least: Danke an unsere Hovawarte, dass ihr so tolle Hunde seid, jeder einzelne von Euch!

Text: Mareike Busch

Bilder: Sabine Scholz

Redaktion: TIK

Offenburg gilt als die bestbesuchte Veranstaltung des VDH Landesgruppe Süd.

Auch wir von der Region Süd waren wieder einmal vertreten - Samstag und Sonntag am Infostand und am Sonntag auch bei der internationalen Ausstellung, die von der HZD ausgerichtet wurde.

Am Infostand konnten wir uns diesmal über ein reges Interesse und konkrete Nachfragen freuen, einige intensive Beratungsgespräche fanden statt. Sehr glücklich sind wir über das Infostandteam. Auf der letzten Mitgliederversammlung hatten sich spontan noch Freiwillige gemeldet und so konnten wir die Präsenzzeiten am Infostand und die Rassehundepräsentationen jeweils abdecken, obwohl einige Infostandteam- Mitglieder am Sonntag auch bei der Ausstellung vertreten waren und Hündinnen ihre Läufigkeit vorverlegt hatten. Einige Erkenntnisse wie die Bereithaltung einer Züchter- und Welpenliste konnten auch gewonnen werden.

Ganz herzliches Dankeschön an Klaus, Sabine und Rainer, Micha, Bärbel, Doris und Angie am Infostand und an Susanne und Peter, die alles bei und um die Ausstellung herum „managten“! Das macht wirklich Lust auf mehr und wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung.
Gerichtet wurde die Ausstellung von Denise Gaudi Jaggy. Da wir den Ring ganz für uns hatten und keine nachfolgende Rasse in der „Warteschleife“ stand, konnte sich Denise für die Beurteilung der Hovawarte Zeit nehmen und den einen oder anderen ein weiteres Mal bitten, eine Runde im Ring zu drehen, um zum Beispiel das Gangwerk nochmals zu betrachten. Danke auch an sie für das sorgfältige Richten unserer Hovawarte!

Text:

Fotos: Norbert Ramspacher

Eine kleine, aber feine Gruppe von Hovawarten mit ihren Besitzern fand sich am Samstag zu den Verhaltensprüfungen in Nördlingen ein.

Anfangs noch fröstelnd im Nebel, konnte innerhalb kurzer Zeit Jacke um Jacke abgelegt werden, bereits um 10 Uhr strahlte die Sonne und bescherte den Teilnehmern einen wunderschönes Spätsommerwochenende.

Die Körmeister Antje und Mirko Jatzak, (Antje auch als Richterin), Körhelfer Michael Häbich und die Anwärter Martina Heldt und Thomas Behnke nutzen die Gelegenheit, sind ausgiebig den Probanden zu widmen. Die Phänotypbeurteilung erfolgte sehr gewissenhaft, es gab genug Raum für Fragen und Erklärungen.

Nach der Mittagspause stand dann das Verhalten der Hovawarte auf dem Prüfstand. Die meisten Hunde zeigten sich souverän und unbeeindruckt, so dass am Ende desTages alle drei Hovawarte, die die Körung absolvierten, auch mit einem „bestanden“ den Platz verlassen konnten.

Ein Tag, an dem einfach alles gepasst hat,  in einer angenehmen, familiären Atmosphäre, netten, aufgeschlossenen Menschen und tollen Hovawarten.

Am Sonntag dann wie gewohnt die Ausstellung. Hier waren deutlich mehr Hunde gemeldet und es konnten alle drei Farbschläge im Ring betrachtet werden.

Wieder bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 30 Grad mitten im Oktober gaben die 28 Mensch-Hundeteams das Beste,

um vor den Augen der Richterin Antje Jatzak zu bestehen. Wie auch am Vortag richtete diese sehr souverän und strahle die Ruhe aus, die so mancher Teilnehmer benötigte, wenn sich der Vierbeiner nicht auf Anhieb nicht wie gewünscht anfassen lassen wollte.

Durch diese Gelassenheit konnte jeder Hovawart zeigen, was er hat, und mit einer Bewertung vom Platz gehen.

Ein großes Kompliment an das Organisationsteam, was für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat, und ein dankschön an den Verein der Schäferhundfreunde Nördlingen, der die wie gewohnt für das leibliche Wohl sorgten.

Text:  Monika Ringelhan

Foto: Susanne Börngen

An drei Sonntagen im April stand uns Andreas Schwämmlein in Oberndorf am Neckar für ein spannendes Seminar zur Verfügung, insgesamt waren 6 Hovawarte vertreten.

Wir waren am 29.04. dabei, es trafen sich 15 Hunde, groß und klein, quer durchs Beet (zwischen 3,5 kg und 65 kg) war alles vertreten.
Die Sonne strahlte während des ganzen Tages vom wolkenlosen Himmel. Der Tipp von Susanne Börngen, etwas zum Schattenspenden mitzubringen, war goldrichtig. Zumal unsere Hovidame Doyna nicht unbedingt eine Sonnenanbeterin ist – wer einen Hovi hat oder kennt, weiß wovon ich schreibe….geht´s über 15 Grad schaltet man schon mal mindestens zwei Gänge runter.

Zu Beginn des Workshops durften die Hunde sich im Freilauf auf dem eingezäunten Gelände kennenlernen und beschnuppern. Wer es seinem Vierbeiner zutraute, ließ ihn „in den Ring“. Ein gestandener Rottweiler-Rüde und die beiden Hovidamen blieben dann mal besser „außen vor“. Sie durften sich das Geschehen von draußen anschauen.
Anschließend suchten sich die Zweibeiner  auf dem Gelände einen Platz mit ihren angeleinten Hunden. Nach einer kurzen Einführung von A. Schwämmlein bei der er Inhalte vom letzten Leinenorientierungskurs anschaulich mit mir (als Hund) demonstrierte, gab es erste wichtige und logisch nachvollziehbare Tipps zum Thema Leinenführigkeit und Orientierung am Menschen. Dann kam jeder Hundeführer einzeln mit seinem Hund auf den Platz und das richtige Verhalten wurde, unter den interessierten Augen der anderen Teilnehmer, demonstriert und eingeübt. Durch die sofortigen Korrekturen und Tipps waren alle Übungen durchweg sehr einprägsam und gut nachvollziehbar.

Neu war für mich und meine Hovidame, dass es tatsächlich auch komplett ohne Leckerli-Bestätigung funktioniert – die Orientierung am Mensch. Eine sehr wichtige Erfahrung !
Sehr anschaulich und unter ständigem Kontakt zu den Teilnehmern lehrte uns A. Schwämmlein den richtigen Umgang mit unserem Hund an der Leine – aber auch die Orientierung Hund-Mensch ohne Leine. Das Thema Hundebegegnungen auf dem Platz mit und ohne Leine war für mich einer der Höhepunkte dieses gelungenen Workshops. Konnte ich doch meine Hovidame mit ihrem Herrchen ganz gelassen ohne Leine durch die Menge trotten sehen.

Abgerundet wurde der Tag mit dem Programmpunkt „Rückruf“. Allerdings waren zu diesem Zeitpunkt schon einige Vierbeiner, komplett „fertig“. Die Wärme und die umfangreiche mentale Arbeit forderten alles von unseren Dogs. Am Ende des Tages stand für mich – und sicherlich auch für viele andere Teilnehmer – fest: dieser Workshop war sehr lehrreich, die Übungen anschaulich und gut nachvollziehbar. Durch die spannende und sehr unterhaltsame Art von Andreas Schwämmlein verging die Zeit wie im Fluge.

Danke für die wertvollen Infos und Tipps. Seit dem Workshop sind die Stadtspaziergänge mit unserer Doyna deutlich entspannter – ich habe gelernt, was ich tun muss, damit sich mein Hund an mir orientiert. Jetzt heißt es: üben….üben….üben!

Text: Mareike Busch

Fotos: Franz Schörner / Mareike Busch

Bereits am Samstag wurden die Teilnehmer an den Verhaltensprüfungen und interessierte Zuschauer strahlend begrüßt- von den Eheleuten Schörner, vom dem herrlichen Sommerwetter und von dem Fotografen Franz Schörner, dem Bruder von Josef Schörner. Jeder, der sich an diesem Tag, und auch am kommenden, auf dem Platz befand, erhielt am Ende des Tages ein sehr gelungenes Foto von sich und seinem Hund. Herzlichen Dank dafür, eine ganz tolle Erinnerung!

Die Verhaltensprüfungen fanden unter den fachkundigen Augen von Harald Eickhoff und Alexandra Rickens statt, die die zum Teil natürlich aufgeregten Hundehalter souverän durch den Tag begleiteten. Vielen Dank auch an die Körhelfer für den reibungslosen Ablauf!

Der Höhepunkt des Tages war für die Zweibeiner aber auch die Abendveranstaltung in der Gaststätte „zum alten Schuster“ in Weiden. Ingrid Schörner hatte eine Präsentation vieler Bilder und Eindrücke aus den Veranstaltungen der letzten 20 Jahre zusammengestellt, manch einer fand sich oder ihm bekannte Menschen dort wieder. In fröhlicher Runde und bei einem hervorragenden Buffet, was keine Wünsche offen ließ, klang der Tag aus.

Die Ausstellung am Sonntag wurde von  Dusica Bucer gerichtet. 36 Hovawarte standen zur Beurteilung, besonders hervorzuheben hier, dass sich fünf Zuchtgruppen angemeldet hatten, die die Zuchtgruppe von der Haselhöhe für sich entscheiden konnte.

Ein ganz herzliches Dankschön an Ingrid und Josef Schörner für ihr jahreslanges Engagement und die Organisation dieser gelungenen Jubiläumsveranstaltung und an die Hundefreunde Weiden für die Bewirtung und die Bereitstellung des Platzes!

Sieger Zuchtgruppe		Verhaltensprüfung
		Schatten dringend gesucht

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende der Region Süd, Susanne Börngen, gaben wie gewohnt zunächst die einzelnen Funktionäre einen Rückblick über das vergangene Jahr 2017. Erfreulicherweise ist ein Zuwachs an Mitgliedern zu verzeichnen, die verschiedenen Veranstaltungen waren gut besucht.

Die wieder ins Leben gerufenen Hovawart-Treffen, eins in Tuttlingen und eins im Nordschwarzwald, stießen auf Interesse und sollen im laufenden Jahr weiter geführt werden. Zwei sehr interessante Seminare sind bereits geplant und stehen online zur Anmeldung. An den Info-Ständen in Offenburg, Karlsruhe und Anfang Januar in Nürnberg war ein großes Interesse an der Rasse Hovawart spürbar. Leider gab 2017 relativ wenig Würfe in der Region, so dass viele Interessenten auch vertröstet werden mussten.

Die Neuwahlen der Vorstandschaft verliefen problemlos, Susanne Börngen wurde als 1., Rudi Konjevic als 2. Vorstand wiedergewählt. Doris Ramspacher konnte sich aus zeitlichen Gründen leider nicht mehr zur Verfügung stellen, doch erfolgte hier ein ganz fließender Wechsel zu Cindy Berend, die sich als neue Finanzverwalterin zur Wahl stellte.

Alles in allem ein sehr angenehmer, harmonischer Tag- die Punkte wurden zügig abgearbeitet, Raum für Rückfragen war dennoch genug vorhanden und mit einem herzlichen Dank an die bisherige Vorstandschaft und die Ehrungen langjähriger Mitglieder konnte die Versammlung im geplanten Zeitrahmen beendet werden.

Mareike Busch für die RG Süd

Die Rassehundeausstellung in der Messe Karlsruhe bildet den Abschluss der Ausstellungssaison in der Region Süd.

Am Samstag wurde die CAC von der HZD ausgetragen. Trotz kurzfristiger Irrungen und Wirrungen, Sonderleiterin und Ringschreiberin hatten aus Krankheitsgründen kurzfristig abgesagt, funktionierte Dank Flexibilität am Ring alles reibungslos. Gut, wenn sich ein bereits eingespieltes Team vor Ort befindet!

Denise Gaudy-Jaggi richtete wie gewohnt fair und die jeweiligen Erläuterungen ihrer Beurteilung waren gut nachvollziehbar. Die 18 gemeldeten Hovawarte konnten im zeitlich gesetzten Rahmen, aber trotzdem mit der erforderlichen Ruhe bewertet werden.

Auch unser Infostand war personell sowohl am Samstag als auch am Sonntag gut besetzt. Die Interessenten erlebten fundierte Information und konnten mit den Werbematerialien wie Flyer, Postkarten, Kugelschreibern oder auch unserer Hovawart live versorgt werden. Ein spannendes, für die begleitenden Hunde auch anstrengendes, aber doch lohnenswertes Wochenende!

Für die Region Süd: Mareike Busch

Strahlender Sonnenschein präsentierte sich den zwei- und vierbeinigen Aktivisten der Verhaltensbeurteilung und Körung als auch der Ausstellung im schönen Nördlingen Ries.

Von insgesamt 23 gemeldeten Hunden waren am Samstag 19 pünktlich am Start. Bei dieser recht kleinen Anzahl an Hunden konnten unsere Körmeister sich mehr als genügend Zeit für Hund und Besitzer nehmen. So konnten Bewertungen und deren Hintergründe in aller Ruhe erläutert werden. Am Ende der Veranstaltung hieß es dann "Alle Hunde haben bestanden" und die Freude war natürlich groß.

Am Sonntag durfte unsere Schweizer Richterin Anette Gund 39 wunderschöne Hovawarte verschiedener Altersklassen und in allen drei Farbschlägen bewerten. Auch die Babyklasse war wieder vertreten, welche bei allen Anwesenden ein Strahlen im Wettlauf mit der Sonne hervorrief. Anette richtete wie immer zügig und routiniert, und schon am Ende des frühen Nachmittages standen alle Ergebnisse fest. Danke Allen, welche zu dieser großartigen Veranstaltung beigetragen haben.

Birgit Pfeiffer für die Region Süd

Auf ein schönes und gelungenes Wochenende können die Organisatoren der Tuttlinger Veranstaltung zurückblicken.

Am Samstag stellten sich 27 Mensch-Hundeteams den Verhaltensbeurteilungen, durchgeführt von der Körmeisterin Ingrid Reiser, der Zuchtwartin Christina Stöckl und Zuchtrichter Stefan Damer.

Besonders Verhalten II war sehr gut von dem regionalen Nachwuchs besucht, ein schöner Anblick, die sieben Welpen mit ihren Besitzern! Dank Stefan Damer wissen nun auch alle Helfer im Ring, was es mit dem vermeintlichen Spazierstock, der bei der Körung eingesetzt wurde, auf sich hat! Besonders schön war die Teilnahme der Schweizer Hovawart-Club Delegation, die sich gerne ein Bild von den Verhaltenstests der HZD machen wollte, und die sich bereitwillig als „murmelnde Gruppe“ oder „Gasse“ zur Verfügung stellte. Ein sehr reger und freundschaftlicher Austausch bereicherte den Tag.

Am Sonntag traten 20 Hovawarte bei der Ausstellung an. Das ermöglichte Richter Stefan Damer, sich für jeden Hund ausreichend Zeit zu nehmen und seine Eindrücke und Bewertungen ausführlich zu erklären.

Danke Stefan, für die fundierten Ausführungen und die Zeit, die Du investiert hast!

Die Atmosphäre war trotz gewisser Aufregung der Teilnehmer vor der Bewertung sehr entspannt und angenehm. Schön, dass sich auch am Sonntag einige interessierte Besucher einfanden, die in der regionalen Presse von der Veranstaltung erfahren haben.

Zum Schluss selbstverständlich ein großes Dankeschön an den Verein der Hundefreunde Tuttlingen, die seit Jahren die Bewirtung übernehmen und es an nichts fehlen lassen, um für das leibliche Wohl zu sorgen.

Schon traditionell (bereits zum 19. Mal!) eröffnete die Regionalgruppe Süd ihre jährliche Veranstaltungsreihe mit der Verhaltensbeurteilung und Körung sowie der Ausstellung in Weiden i.d.Opf. Wie immer perfekt organisiert, konnten am Samstag, dem 22. April 2017 die aus ganz Deutschland (nicht nur aus dem Süden!) angereisten Teilnehmer pünktlich von den Körmeistern Ingrid Reiser, Claudia Steber, Margit Bothur sowie Christina Stöckl als Zuchtwart begrüßt werden.

Von den insgesamt gemeldeten 28 Hovawarten kamen nur 3 nicht zur Veranstaltung, obwohl das vorher angekündigte sehr schlechte Wetter nur mit Regen zwar nicht als gut, aber für unsere Hovis als recht angenehm bezeichnet werden konnte. Unsere Körmeister arbeiteten zügig und nahmen sich doch mehr als ausreichend Zeit für jeden Hund bzw. Besitzer, um ihre Bewertungen zu erläutern. Von den Hundefreunden Weiden wieder bestens verpflegt, konnten die Hundebesitzer schon am späten Nachmittag ihre Papiere in Empfang nehmen. Die Freude war allseits groß, hatten doch alle ihre Prüfungen bestanden.

Der Sonntag begann dann mit der Ausstellung auch schon fast traditionell mit Sonnenschein. Nur sehr kalt war es, was natürlich unsere Hunde nicht beeindruckte, im Gegenteil. Nur die Ringhelfer mussten sich sehr warm einpacken, um die steifen Finger zum Schreiben möglichst zu erwärmen. Margit Bothur richtete die vorgestellten 28 Hovawarte in ihrer gewohnt ruhigen und routinierten Art, und trotz eingelegter Mittagspause standen schon am frühen Nachmittag die Ergebnisse fest.

Besonders erfreulich und besonders zu erwähnen ist, dass es wieder einmal ein „Veteran“ geschafft hat, Bester der Rasse zu werden: Fenelope von der Diamandenen Aue zeigte einmal mehr, dass unsere Hovawarte auch im fortgeschrittenen Alter zu tollen Leistungen fähig sind.

In gewohnt harmonischer und konstruktiver Atmosphäre fand die diesjährige Mitgliederversammlung der RG Süd statt. Die notwendigen Tagesordnungspunkte wurden routiniert und zügig abgearbeitet, zumal es in den jeweiligen Tätigkeitsbereichen der Amtsträger keinerlei Problempunkte gab, was auch von den anwesenden Mitgliedern und den Kassenprüfern so gesehen wurde, weshalb in allen Punkten einstimmig Entlastung erteilt wurde.

Die Hauptaufgabe der diesjährigen Versammlung: Nach dem Rücktritt unserer 1. Vorsitzenden Birgit Pfeiffer im Herbst 2016 wurde die Neubesetzung des vakanten Amtes notwendig. Dies gelang durch eine Rochade: Durch ihren zuvor erklärten Rücktritt vom Amt des 2. Vorsitzenden konnte Susanne Börngen zur 1. Vorsitzenden gewählt werden. Als 2. Vorsitzender wurde von den Mitgliedern Rudi Konjevic bestellt. Beide wurden einstimmig gewählt. Doris Ramspacher ist weiterhin Finanzverwalterin. Damit ist der Vorstand der RG Süd wieder vollzählig. Alle Amtsträger freuen sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand, der mit Sicherheit ebenso kooperativ, konstruktiv und offen agieren wird wie der bisherige.

Unser ganz großer Dank gilt der ausgeschiedenen 1. Vorsitzenden Birgit Pfeiffer, die ganz wesentlichen Anteil an der positiven und stabilen Entwicklung der RG Süd in den letzten Jahren hatte. Sie betonte auf dieser Versammlung noch einmal, dass ihr Ausscheiden rein private, familiäre Gründe hatte. Und natürlich gilt unser Dank allen, die sich 2016 aktiv am Wohlergehen der RG Süd und damit auch der gesamten HZD beteiligt haben. Weiter so!

Am Samstag, den 12.11.2016 fand die Nationale Rassehunde-Ausstellung in Karlsruhe statt. Unser routinierter Richter Stefan Damer konnte die 10 von 12 gemeldeten Hunden in aller Ruhe am Vormittag beurteilen, und es blieb dabei genügend Zeit für ausführliche Erläuterungen an die Besitzer.

Die Rüden waren in diesem Jahr leider nicht sehr stark vertreten, aber die, die dabei waren, bestachen durch ihre aussergewöhnliche Ausstrahlung.

Danke an die tolle Vorstellung des Veteranen und dem „Neuling“ in der offenen Klasse, der auch das wohlverdiente „BOB“ mit nach Hause nahm. Beste Hündin wurde eine Teilnehmerin aus der Championklasse, die dann auch das „BOS“ zugesprochen bekam.

An beiden Tagen, Samstag und Sonntag, war die HZD RG Süd mit ihrem Infostand vertreten und an der Rassepräsentation beteiligt. Beides war immer sehr gut besucht, und unsere kompetente und erfahrene Infostandbesetzung stand den Messebesuchern bei den vielen Fragen über unsere tolle Rasse Hovawart Rede und Antwort.

Herzlichen Dank allen Helfern, die die HZD an beiden Tagen in irgendeiner Form unterstützt haben - hoffentlich sehen wir uns im nächsten Jahr in Karlsruhe wieder!